Um mit dem Erlernen von SQL zu beginnen, müssen wir zunächst verstehen, was eine Datenbank ist.
Eine Datenbank (DB) ist ein geordneter Satz logisch zusammenhängender Daten, die gemeinsam genutzt und an einem Ort gespeichert werden. Kurz gesagt, die einfachste Datenbank ist eine gewöhnliche Tabelle mit Zeilen und Spalten, die verschiedene Arten von Informationen speichert (die Tabelle in Excel kann als Beispiel dienen).
Auch Datenbankmanagementsysteme (DBMS), die Funktionalitäten für die Arbeit mit der Datenbank bereitstellen, sind oft untrennbar mit der Datenbank verbunden. Die SQL-Sprache ist genau der Teil des DBMS, der die Informationen in der Datenbank verwaltet. Wir betrachten eine Datenbank als einen Satz gewöhnlicher Tabellen, die in separaten Dateien gespeichert sind.
Kommen wir also zu SQL.
SQL ist eine einfache Programmiersprache, die über wenige Befehle verfügt und von jedem erlernt werden kann. Steht für Structured Query Language – eine Sprache für strukturierte Abfragen, die für die Arbeit mit einer Datenbank entwickelt wurde, nämlich zum Empfangen/Hinzufügen/Ändern von Daten, um große Informationsmengen verarbeiten zu können und schnell strukturierte und gruppierte Informationen zu erhalten.
Es gibt viele Variationen der SQL-Sprache („Dialekte“ genannt), aber alle haben fast die gleichen Grundbefehle.
Es gibt auch viele DBMS, aber die wichtigsten sind:
Um mit SQL-Code arbeiten zu können, benötigen wir eines der oben aufgeführten DBMS. Für das Training verwenden wir das DBMS Microsoft Access.
SQL verfügt wie andere Programmiersprachen über eigene Befehle (Anweisungen), mit denen Anweisungen zur Datenauswahl gegeben werden.
Um zu betrachten, wie SQL-Anweisungen funktionieren, verwenden wir eine imaginäre Datenbank mit Informationen über die verkauften Produkte: